Antweiler: Ein Treibgutrechen kann günstig, naturnah und effektiv sein - Ortsspitze musste aber ein Jahr auf "grünes Licht" warten
Ortschef von Antweiler setzt Lösung um: Endlich Hochwasserschutz für den Hühnerbach
Der Hühnerbach hat nach den jüngsten Regenfällen wieder reichlich Wasser. Der Antweiler Ortsbürgermeister Peter Richrath erklärt auf diesem Bild, dass in der Nähe aus naturnahen Materialien ein Treibgutrechen installiert werden soll. Fotos: Werner Dreschers
Werner Dreschers

Antweiler/Ahrtal. Bäume, Altholz und Gesträuch wurden während der Flutkatastrophe im Juli 2021 schon von den angeschwollenen Bächen in die Ahr mitgerissen und führten gerade an den Brücken zu Verklausungen. Sie wirkten also wie Dämme, sodass sich das Wasser aufstaute, bis die Bauwerke brachen und wie ein Tsunami die darunter liegenden Gebiete und Orte überfluteten. Das ist nun eineinhalb Jahre her. Seitdem warten die Menschen im Ahrtal auf Schutzmaßnahmen vor dem nächsten Hochwasser.

„Es tut sich wenig“, sagt Peter Richrath, Ortsbürgermeister von Antweiler, „und es dauert lang, wenn man es nicht selbst in die Hand nimmt“. Sein Beispiel ist der Hühnerbach, für den der Ortsbürgermeister schon länger eine „einfache Lösung“ parat hat und die er jetzt nach Monaten endlich umsetzen kann.

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