Nachts in der gespenstischen Stille und Dunkelheit von Dernau: Judit Wild-Calligaris und Peter Wild wärmen sich am einzigen Elektroofen: Nachts in der gespenstischen Stille von Dernau: Judit Wild-Calligaris und Peter Wild wärmen sich am einzigen Elektroofen
Nachts in der gespenstischen Stille und Dunkelheit von Dernau: Judit Wild-Calligaris und Peter Wild wärmen sich am einzigen Elektroofen
Nachts in der gespenstischen Stille von Dernau: Judit Wild-Calligaris und Peter Wild wärmen sich am einzigen Elektroofen
Judit Wild-Calligaris und Ehemann Peter Wild wohnen inmitten ihrer geretteten Habseligkeiten im zweiten Stock ihres Hauses in Dernau, während die unteren Stockwerke entkernter Rohbau sind. Ein Elektroöfchen ist zurzeit die einzige Wärmequelle. Sandra Fischer
Dernau. „Zum Glück ist die zweite Etage heil geblieben, sonst hätten wir nicht mehr die Kraft zum Wiederaufbau.“ Judit Wild-Calligaris (72) und Peter Wild (74) haben es sich auf dem antiken Sofa gemütlich gemacht – mit einer Tasse Tee neben dem wärmenden Elektroofen, der einzigen Wärmequelle im Haus.
Aktualisiert am 03. November 2021 07:06 Uhr
Draußen herrscht gespenstische Stille und Dunkelheit in den Straßen des einst so lebendigen Dörfchens Dernau. „Es wohnen kaum noch Leute hier“, bestätigt Judit Wild-Calligaris, „das ist schon bedrückend, wir gehen abends gar nicht mehr raus.“ Komplette Straßenzüge liegen in absoluter Dunkelheit, unterbrochen von grellen Flutlichtern neben abgestellten Baggern.