Adenau. Er ist in diversen Gremien lange kontrovers diskutiert worden: der Beitritt der Verbandsgemeinde Adenau zu der Kampagne „Silent Rider“. Jetzt stand im Kommunalparlament in der jüngsten Sitzung in der Mehrzweckhalle in Leimbach die Entscheidung auf der Tagesordnung.
Die CDU-Fraktion hatte den Beitritt, der im Verbandsgemeinderat nicht einstimmig beschlossen wurde, seinerzeit beantragt. Für die Christdemokraten machte der Fraktionsvorsitzende Torsten Raths noch einmal deutlich, dass es nicht um eine Diskriminierung der Motorradfahrer gehe, sondern darum, gezielt schwarzen Schafen entgegenzutreten, die durch unerlaubtes Tuning und verantwortungslose Raserei vermeidbare Lärmbelästigung und Gefahren verursachen.