Rolf Schmitt, der „Kümmerer“ von Marienthal, mit dem Plan fürs zentrale Dorfheizwerk, an das noch ein Dorfgemeinschaftshaus angebaut wird. Frank Bugge
Am 9. Februar könnten 35 der 37 Haushalte mit ihrer Unterschrift die von vielen gewollte Energiewende bei der Wärme- und Heißwasserversorgung im Ahrtal zumindest für ihren Wohnort Marienthal besiegeln. Die Marienthaler werden beim Projekt Dorfwärme an eine umweltfreundliche und hochwassersichere zentrale Pellet-Heizstation mit Solarunterstützung vom Trotzberg angeschlossen und brauchen keine eigene Heizung mehr im Haus.
Aktualisiert am 30. Januar 2022 14:49 Uhr
Anders läuft es dagegen in Kreuzberg. Auf „gravierende Hürden“ sind hier Johannes Pinn von der Eifel Energiegenossenschaft (EEGON) und Experten gestoßen. Entscheidend: Es gibt keinen geeigneten, hochwassersicheren Standort für ein Dorfheizwerk. Zudem seien inzwischen einige der 30 Interessenten abgesprungen und hätten eigene, individuelle Hausheizungen mit Flüssiggas installiert.