Symbolträchtigen Malereien am Dernauer Flutkunsthaus droht der Abriss
Mahnmal und Denkmal zugleich: Dernauer Flutkunsthaus droht der Abriss
Rebecca Arnoldy-Heimansfeld vor ihrem bekanntesten Kunstwerk, den Helfer- und Betroffenen-Flügeln. Sie hofft, dass das beliebte Fotomotiv der Abrissbirne entgehen und für die Nachwerk erhalten bleiben kann.
Sandra Fischer

„Wenn du durch tiefes Wasser und reißende Ströme gehst, ich bin bei dir!“ – Jessaja 43,2a. Passend zur Psalmnummer muss auch das direkt an der Bundesstraße gelegene Haus mit der Nummer 43 tiefes Wasser und reißende Ströme aushalten, als die mörderische Flut am 14. Juli 2021 durch Dernau prescht. Neun Monate nach der schicksalshaften Nacht ist das Gebäude zwar nicht mehr aufbaufähig, aber zu einem bekannten Fotomotiv geworden.

Aktualisiert am 21. April 2022 19:27 Uhr
Einheimische, Helfer und Touristen posieren gleichermaßen vor dem markanten Haus, halten inne, nehmen sich Zeit, verewigen sich, finden Gelegenheit zum Austausch. Als künstlerischer Hoffnungsträger sticht das farbenfroh gestaltete Gebäude in einer immer noch von Schutt- und Matschtönen dominieren Umgebung heraus und verspricht ein Licht am Ende des Tunnels.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region