Mit welchen Sorgen kommen Erwachsene und Jugendliche zu Psychologen und Sozialarbeitern?
Lebensberatung: Die zwei Seiten der Pandemie
Gleichzeitig am Laptop arbeiten und die Kinder betreuen: Viele Eltern sind durch die Gleichzeitigkeit von Homeoffice und Kita- sowie Schulschließungen durch die Corona-Pandemie besonders belastet. Foto: dpa
picture alliance/dpa/dpa-tmn

Kreis Ahrweiler. Eingespielte Alltagsrhythmen in Familien gehen verloren, Kinder wollen abends nicht mehr ins und morgens nicht mehr aus dem Bett. Alleinlebende leiden unter der geforderten sozialen Distanz. Vorerkrankte und Ältere belastet einerseits die unsichtbare Bedrohung durch das Virus, andererseits aber auch die Isolation, in die sie durch die Schutzmaßnahmen geraten. Erfahrungen, die die Lebensberatung Kreis Ahrweiler in den vergangen 16 Monaten der Corona-Krise gemacht hat. 711 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben sich im vergangenen Jahr an das achtköpfige Team gewendet und um Hilfe in ihrer Lebenssituation gebeten.

Und die Anforderungen an die Psychologen und Sozialarbeiter waren vielfältig. Neben den Problemen, die sich durch Trennung und Scheidung ergeben, meldeten sich viele Paare bei der Lebensberatung, die mit ihrem Partner nicht mehr kommunizieren können und sich auseinandergelebt haben.

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