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Rech

Lange Durststrecke: Warum ein Winzer aus Rech viel Geduld braucht

Von Beate Au
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Ein Drittel seiner Fläche hat der Winzer Adolf Schreiner aus Rech in der Flachlage verloren. Jetzt hofft er auf Planungssicherheit für den Wiederaufbau der Weinkultur. Foto: Au Beate/Beate Au

Rund 10 Hektar Rebflächen hat die Flut 2021 im Ahrtal überspült. Adolf Schreiner aus Rech ist davon besonders betroffen. Er hat in den Fachlagen rund ein Drittel seiner Rebflächen verloren. Was ihm Hoffnung macht: Ab 2024 sollen Winzer in den Tallagen teilweise wieder anbauen dürfen. Doch bis Adolf Schreiner wirkliche Planungssicherzeit hat, wird noch einige Zeit vergehen. Das stellt ihn vor Probleme.

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Derzeit läuft unter Federführung des Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Osteifel die Flurbereinigung. Momentan werden die Grundstücke in den Überschwemmungsgebieten neu geordnet. Das Flurbereinigungsgebiet, zu dem die Weinfelder von Adolf Schreiner gehören, umfasst die durch die Flutkatastrophe zerstörten Weinfelder in der Flachlage zwischen Rech, Bahndamm, Ahr und der Brücke zur Steinbergsmühle. ...