Ein einfaches altes Rechnungsbuch ist bisweilen ein heimatgeschichtliches Schatzkästchen. Gutes Beispiel ist das druckfrische „Backesbuch Heimersheim“, welches kürzlich vor Ort, nämlich im Heimersheimer Backes an der Grabenstraße, vorgestellt wurde.
Die Abrechnungen des Heimersheimer Backes aus den Jahren 1882 bis 1940 sind hier ordentlich und säuberlich handschriftlich von den jeweils verantwortlichen Backesmeistern aufgeführt. Allerdings in der damals gebräuchlichen Sütterlin-Schreibschrift. Damit sind sie für die meisten Mitmenschen heutzutage unlesbar und damit unverständlich.