Ausschuss berät über Abgabe auf Zweitwohnungen - Friedhofsgebühren für beliebteste Bestattungsformen steigen auch: Klamme Kassen: Neue Steuer für Remagen geplant
Ausschuss berät über Abgabe auf Zweitwohnungen - Friedhofsgebühren für beliebteste Bestattungsformen steigen auch
Die Stadt Remagen bemüht sich, den Einwohnern und Besuchern eine möglichst attraktive Infrastruktur zu bieten - die aber auch viel Geld verschlingt. In Zeiten zunehmend knapper Kassen ist man nun dabei, neue Einnahmequellen zu suchen – etwa die rund 500 mit Zweitwohnsitz in Remagen gemeldeten Mitbürger. Hans-Jürgen Vollrath. Martin Gausmann
Nach mehreren finanziell guten Jahren steuert die Stadt Remagen auf eine Rekordverschuldung zu. Höchste Zeit also, sich nach neuen Einnahmemöglichkeiten umzuschauen. Fündig wurde man unter anderem bei einer neuen Steuer.
Aktualisiert am 07. November 2023 14:55 Uhr
Wer in der Römerstadt wohnt, aber dort nicht seinen Hauptwohnsitz angemeldet hat, kann sich von 2024 an auf eine sogenannte Zweitwohnungssteuer einstellen. Im Haupt- und Finanzausschuss des Stadtrats wurde das Thema jetzt öffentlich gemacht. Betroffen von dieser andernorts bereits praktizierten Abgabe sind demnach etwa 500 Haushalte zwischen Rolandseck und Kripp.