Wie das Brauchtum rund um St. Martin in Ahrweiler über die Corona-Zeit hinweggerettet werden soll
Kein Umzug: Es leuchten nur noch die Sterne
Üblicherweise herrscht dichtes Gedränge beim Martinsfest in Ahrweiler. Dieses Jahr ist es komplett abgesagt. Foto: Archiv Vollrath
Hans-Jürgen Vollrath

Ahrweiler. Das ist bitter für den traditionsverliebten Stadtteil Ahrweiler. Die große St.-Martin-Show fällt in diesem Corona-Jahr aus. Dabei ist das Martinsbrauchtum in Ahrweiler mit seinen vier Feuern, den flammenden Schaubildern und der Prämierung auf dem Marktplatz weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und zieht viele Besucher in die Stadt. Die Tradition wird seit Jahrzehnten sorgsam gepflegt und an den Nachwuchs vermittelt. In diesem Jahr allerdings läuft alles nicht nur auf Sparflamme, sondern musste ganz abgesagt werden.

Für die Kinder und Jugendlichen ist das ein herber Schlag, denn das Martinsfest ist ein sehnlich erwarteter Höhepunkt im winterlichen Festkalender. Hinter St. Martin werden die selbst gebastelten Laternen durch die dunklen Straßen getragen, und am Ende des Umzuges gibt es einen süßen Weckmann.

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