Humboldt-Turm in Remagen: Zweifel am Bauvorhaben nicht ausgeräumt
Grüne Stadtratsmitglieder treffen bei Ortstermin an umstrittener Baustelle auf den Bauherren
Humboldt-Turm in Remagen: Zweifel am Bauvorhaben nicht ausgeräumt
Versteckt hinter hohen Hecken und Sichtschutzblenden entstehen auf dem Grundstück am Humboldt-Turm (links) neue Gebäude. Eine vormals unter Schutz stehende Wiese (rechts) dient als Baustofflager. Foto: Christian Koniecki Christian Koniecki
Die Grünen in Remagen hatten zu einem Ortstermin an den Humboldt-Turm auf den Rodderberg nahe dem bekannten Rolandsbogen bei Rolandswerth geladen. Auf dem Grundstück des historischen Turms baut der Kölner Arzt Klaus Schmidt-Thomé seit einiger Zeit mit Genehmigung der Behörden Ateliers mit dazugehörigen Künstlerwohnungen. Doch das Bauvorhaben wird argwöhnisch und kritisch beobachtet.
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Schließlich liegt das Grundstück eingebettet in ein hochsensibles Naturgebiet. Unter den Gästen beim Grünen-Ortstermin war überraschend auch der Bauherr samt Familie. Doch gelang es offenbar nicht, die letzten Zweifel an einer ordnungsgemäßen Nutzung der dort entstehenden Gebäude auszuräumen, wie eine Pressemitteilung der Remagener Grünen nahelegt.
