Wie in Dernau ein flutgeschädigtes Haus mit Sorgfalt um Umsicht neu entsteht
Herausforderung Fachwerk: Wiederaufbau in Dernau wird zur spannenden Zeitreise
Herausforderung Fachwerk: Ein zweigeteilter Ständer ist statisch instabil und wird von Bauleiterin Dinah Jonas mit einem durchgängigen Eichenständer ersetzt.
Sandra Fischer

Während viele Bauherren jüngerer flutgeschädigter Gebäude im Ahrtal in entkernten und immer noch trocknenden Rohbauten eine Art Déjà-vu erleben, präsentiert sich der Wiederaufbau für Christian Ley eher als Zeitreise. Oder, wie er selbst sagt, als „Ü-Ei“. Der 25-Jährige aus Dernau baut zusammen mit Bauleiterin Dinah Jonas das elterliche Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert wieder auf und stößt dabei auf allerlei Überraschungen.

{element} „Hinter den Rigipsplatten haben wir alles Mögliche gefunden, was so an Müll am Bau anfällt und einfach eingearbeitet wird, von Zigarettenschachteln über leere Becher bis hin zu alten Kabeln“, berichtet Ley. Aus einer Wandverschalungen im Obergeschoss konnten er und seine Helfer sogar ein ganz besonderes Schätzchen retten: eine Zeitung aus den 70er-Jahren.

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