Nach dem Beschluss des Kreistages wollen sich die Initiatoren der Hilfsangebote nicht geschlagen geben
Helfer-Zentrum wirklich vor dem Ende? Initiatoren geben sich noch nicht geschlagen
Der Kreistag stimmte gegen die weitere Fortführung des Helfer-Zentrums in Ringen. Doch die Initiatoren wollen nicht aufgeben.
Judith Schumacher

Das sogenannte „Helfer-Zentrum“ in Grafschaft Ringen – bestehend aus Helfer-Shuttle, dem Containerdorf „Wilhelmshafen 2.0“ und dem „Baustoffzelt Kaiser“ – sowie das Spendenverteilzentrum werden laut Kreistagsbeschluss in den kommenden Wochen mit dem schrittweisen Rückbau beginnen (die RZ berichtete). Wie allerdings Wilhelm Hartmann als Organisator vom Baustoffzelt und Wilhelmshafen der RZ gegenüber äußerte, soll es noch eine andere Option geben.

Aktualisiert am 01. Juni 2022 17:21 Uhr
„Es ist ja nicht so, dass ich mich mit dem Szenario nicht schon länger beschäftigt hätte und keinen Plan B in der Tasche habe“, so Hartmann. „Wir haben nun acht Wochen Zeit, eine andere Lösung beziehungsweise einen anderen Kostenträger zu finden. Das Problem, das der Kreis hat, sind die Kosten in Höhe von 3,5 Millionen Euro, die vom Land nicht aus dem Wiederaufbaufonds übernommen werden.

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