Peter Beenk, Flutopfer von 1962, mit Yvonne Knipp und Tochter Viktoria im Flutmuseum. Thorsten Ahlf
Altenburg/Hamburg. Vor 60 Jahren brachen in Hamburg die Deiche – Peter Beenk war dabei und überlebte. Jetzt traf er Familie Familie Knipp aus Altenburg, deren Haus im Sommer zerstört wurde. Ein Treffen unter Leidensgenossen, die über sechs Jahrzehnte hinweg viel verbindet.
Es waren Stunden, die frösteln lassen – auch sechs Jahrzehnte später noch. Gegen 1.30 Uhr in dieser Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 wurde der Luftwaffensoldat Peter Beenk von seinem Vater geweckt: „Junge, steh auf, die Elbe ist in den Straßen.“ Hinzu kam eine merkwürdige Geräuschkulisse: Brummen, Pfeifen, Gurgeln.