Um durchnässte Dokumente zu retten, mussten sie tiefgefroren werden - Das stellt Juristen und Betroffene vor Probleme
Gerichtsakten aus dem Ahrtal: Warum sie tiefgefroren werden mussten
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Rheinland-Pfalz. Telefone und Computer konnten nach der verheerenden Ahrflut schnell wieder installiert werden, damit der Justizbetrieb nicht stillsteht. Aber: Bis im Amtsgericht Bad Neuenahr-Ahrweiler wieder völlig normaler Alltag herrscht, dürften noch Jahre vergehen. Denn noch immer liegen Akten aus dem überfluteten Keller in Eisfächern.

Aktualisiert am 27. Juli 2022 21:59 Uhr
Die Dokumente mussten tiefgefroren werden, damit überhaupt eine Hoffnung besteht, sie retten zu können. Der einfache Griff zu allen Grundbüchern, Adoptions- und Nachlassdokumenten oder zu Insolvenzverfahren ist daher noch oft unmöglich. Und: Dies könnte noch für Jahre für Betroffene und Juristen ein Problem bleiben, wie Amtsgerichtsdirektorin Susanne Dreyer-Mälzer berichtet.

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