89 vorläufige Festnahmen, Anzeigen und einige Verletzte sind das Fazit eines nur fast ruhigen Tages
„Gedenkmarsch“ in Remagen: Polizei verhindert Ausschreitungen

Remagen. Rund 80 Neonazis sind am Samstag zum „Gedenkmarsch für die Toten in den alliierten Rheinwiesenlagern“ in Remagen aufgebrochen. Etwa 400 Demonstrierende linksgerichteter Gruppen riefen unter dem Motto „NS-Verherrlichung stoppen“ zu Gegenkundgebungen auf. Knapp 250 Teilnehmer besuchten die bürgerliche Versammlung im Rahmen des Tages der Demokratie nahe der Kapelle „Schwarze Madonna“. Am Rande der Demonstrationen kam es zu 89 vorläufigen Festnahmen.

Aktualisiert am 15. November 2020 18:44 Uhr
Deutlich weniger Teilnehmer wurden für die Versammlungen in Remagen wegen der Corona-Auflagen in diesem Jahr erwartet. Maximal 100 Neonazis durften bei ihrem „Gedenkmarsch“ mitgehen. Letztlich waren es 80. Diese hatten sich wieder auf der Bahnhofseite an der B 9 versammelt und starteten gegen 12 Uhr ihren Marsch in Richtung „Schwarze Madonna“ durch das Remagener Stadtgebiet.

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