Sanitäter des Vereins Medical Service NRW versehen schwerpunktmäßig in Kreuzberg ihren Dienst - Warum sich ein Helfer in die Menschen verliebt hat
Freiwillige des Vereins Medical Service NRW: Sie kamen, sahen – und sind im Ahrtal geblieben
Einsatzbesprechung im zerstörten Wohnhaus: Dennis Ruland (rechts) mitKathrin Potthoff, Timo Heidbüchel und und Stefan Hoefer. Foto: Walden
Walden

Altenahr. Sie sind einfach immer da. Tag und Nacht. Freundlich, bescheiden und allzeit bereit. Kurz nach der Flut rückten die Freiwilligen des Vereins Medical Service NRW aus dem Raum Düren an. Und blieben. Die Unfallhelfer bekommen keine Fördermittel, sondern finanzieren sich selbst. Spenden erleichtern ihren Dienst. Ihren Schwerpunkt haben sie in Kreuzberg.

Dennis Ruland (38) ist kein Mann der großen Worte. Vor allem über Gefühle redet er ungern. Aber seine Mitarbeiterin Kathrin Potthoff gibt ein Geheimnis preis: Dennis hat sich verliebt. In die Kreuzberger Menschen. Was macht denn deren Charme aus? Dennis zuckt mit den Schultern, lächelt und schweigt.

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