Quartiere dringend gesucht: Warum die Nachtflieger im Ahrtal jetzt besondere Hilfe brauchen
Fledermäuse brauchen dringen Hilfe: Mit der Flut ging eine ganze Generation verloren
Alexander Haustein und Andrea Brinkhoff mit dem Schild, mit dem unter dem Stichwort „Fledermäuse willkommen“ vom Nabu jene Häuser ausgezeichnet werden, in denen es „Batman“ gut geht.
Frank Bugge

Zu den bisher kaum beachteten Opfern der Flutkatastrophe im Ahrtal gehören die Fledermäuse. „Eine ganze Generation dürfte bei dem Extremhochwasser ums Leben gekommen sein“, berichtet Andrea Brinkhoff. Sie ist nicht nur die Vorsitzende des Naturschutzbundes (Nabu) im Ahrkreis, sondern selbst gut ausgebildete „Fledermausberaterin“ und damit einer der ersten fachkundigen Ansprechpartner, wenn es um die unter strengem Schutz stehenden Nachtflieger geht.

Aktualisiert am 10. November 2022 13:39 Uhr
Vor allem die Zerstörung der vielen Ahrbrücken durch die gewaltige Flutwelle hat den Tieren und ihrem unmittelbaren Nachwuchs den Tod gebracht. Alte Bruchsteinbrücken, dunkle Brückenlager und Brückenaufhängungen waren ideale Sommerquartiere für die Fledermäuse.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten