Der Winzer Adolf Schreiner (links) hat Flächen an der Ahr, die nun brachliegen. Weinbaupräsident Hubert Pauly (rechts) kennt seine Sorgen. Foto: Beate Au BEate Au
Ahrtal. Schon länger steht fest: Die Winzer an der Ahr müssen Rebflächen zurückgeben. Der Flutschutz kostet sie zehn Hektar. Sie brauchen Ersatz. Mit welchen Problemen sie sonst noch zu kämpfen haben, schilderten die Vertreter ihres Berufsstandes jetzt bei einem Pressegespräch in Rech.
Aktualisiert am 06. Juli 2022 17:22 Uhr
Dort, wo einst die Reben des Weinguts Schreiner in der Nähe der Ahr in Rech standen, machen sich Klee und Unkraut breit. Von drei Hektar Anbaufläche, die der Winzer Adolf Schreiner bewirtschaftet, liegt momentan ein Drittel brach. Wie viel er wann wieder zurückbekommt, hängt vom Planungsfortschritt der Flurbereinigung ab.