Forstwirt Werner Sonntag kontrolliert bei der Aufarbeitung von Käferholz im Stadtwald Adenau die Rinde dieses Baumstammes auf Entwicklungsstadien des Buchdruckers.Foto: Landesforsten/Dietmar Ebi
Das Jahr 2018 begann für die Wälder im Forstamt Adenau turbulent. Die beiden Stürme Burglind und Friederike warfen gleich im Januar rund 20.000 Festmeter Holz, überwiegend Fichtenstammholz, aus dem Staats-, Gemeinde- und Privatwald auf den Boden. Die Aufarbeitung und Vermarktung dieser Hölzer prägte so das erste Halbjahr.
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„Die Märkte waren da schon überflutet mit Windwurfhölzern aus den Hauptschadensgebieten in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen“, weiß Forstamtsleiter Winand Schmitz zu berichten. „Und dann kam es nach dem trockenen und heißen Sommer aber noch dicker...“
Ab August zeigten sich die ersten Befallsherde der Borkenkäfer. „Buchdrucker und Kupferstecher hatten optimale Entwicklungsbedingungen und bei ...
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