Sinzig. Wenn eine Unternehmen seinen Standort verlässt, bedeutet das für die Kommune weniger Steuereinnahmen und einen Verlust an Arbeitsplätzen. Nach dem Weggang von Sprengnetter in Sinzig, trifft es nun erneut die Barbarossastadt. Denn die Tages des Motorradzubehör-Spezialisten Wunderlich im Kranzweiherweg sind gezählt.
Im kommenden Monat wird das ständig wachsende Unternehmen mit seinen mittlerweile 82 Mitarbeitern Sinzig den Rücken kehren, um in den Innovationspark nach Grafschaft-Ringen zu ziehen. Rund zwei Jahre lang haben die Bauarbeiten für Wunderlichs neue Unternehmenszentrale im Innovationspark gedauert.