Durch Verein geht seit Jahren ein großer Riss - Nach Brandschutzmaßnahmen könnte eine weitere juristische Auseinandersetzung drohen
Der Zoff geht weiter: Stellungskrieg um Remagener Friedensmuseum
Seit Jahren tobt hinter den Kulissen ein erbitterter Kampf um die Brücke von Remagen und ihr Vermächtnis. Foto: Christian Koniecki
Christian Koniecki

Remagen. Seit mehr als einem Jahr ist das Friedensmuseum in den Remagener Türmen der einstigen Ludendorffbrücke geschlossen. Mängel im Brandschutz hatten seinerzeit, noch lange vor der aktuellen Corona-Pandemie, den Ausschlag für die behördliche Anordnung einer Schließung gegeben. Doch die eigentlichen Gründe liegen offensichtlich viel tiefer. Denn seit Jahren tobt hinter den Kulissen ein erbitterter Kampf um die „Brücke von Remagen“ und ihr Vermächtnis.

Aktualisiert am 22. Mai 2020 06:49 Uhr
Ein Kampf, der unblutig mit großen Verlusten geführt wird. Ein Dickicht aus gekränkten Eitelkeiten, Vorwürfen, Anschuldigungen, Beleidigungen, Lügen, Klagen, Prozessen und Gerichtsurteilen umgibt die Bücke und ihr Museum 75 Jahre nach dem Kriegsende. Dass es dabei um ein Friedensmuseum geht, ist fast schon Ironie.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten