Gipfeltreffen von Politikern und Behördenvertretern an der Ahr bei Liers, darunter Staatssekretär Erwin Manz (2. von links) und SGD-Präsident Wolfgang Treis sowie (von rechts) Noch-Verbandsgemeindebürgermeisterin Cornelia Weigand und Hönningens Ortsbürgermeister Jürgen Schwarzmann. Frank Bugge
Altenahr. Die Wiederaufbauarbeiten an den Ufern der Ahr sollen so erfolgen, dass die Orte vor künftigen Fluten besser geschützt werden. Der Fluss soll mehr Platz bekommen - so wie in Liers.
Aktualisiert am 11. Februar 2022 17:25 Uhr
Von den Personen her war es ein wahres Gipfeltreffen, zum dem Politiker und Behördenvertreter am Freitagnachmittag am matschigen Ahrufer zwischen Hönningen-Liers und der Kläranlage Dümpelfeld zusammenkamen, um in die Aue und auf den Fluss zu schauen. Es ging um ein ein Bekenntnis: „Der Ahr mehr Raum geben“, steht knapp sieben Monate nach der Flut über allen Arbeiten am Flussbett und in der Landschaft zumindest außerhalb von Ortschaften.