Er kommt nicht gut weg, der Wald auf den Höhen diesseits und jenseits der Ahr, wenn es nach der Flutkatastrophe um die Frage nach den Gründen geht. Warum konnte er die unermesslichen Regenmengen nicht bremsen, nicht im Waldboden speichern?
Aktualisiert am 27. Februar 2022 17:05 Uhr
Es sei der Klimawandel, der zu Wetterlagen führe, die solch schreckliche Katastrophen wie an der Ahr herbeiführen, sagt die neue Revierförsterin des Forstreviers Heckenbach, Anahita Hartung. Die Waldböden könnten solche Unmengen an Wasser nicht einfach so einspeichern; schon gar nicht in der flachgründigen und steilen Ahr-Eifel, wo der Oberboden auf den kargen Höhen und steilen Hängen ohnehin nur sehr flach ist.