Dominik Gieler, Ortsbürgermeister von Rech, zieht eine durchwachsene Bilanz der bisherigen Hilfseinsätze
Das Warten auf den Masterplan: Wie der Weinort Rech nach vorne blickt
Dominik Gieler auf den Resten der Nepomukbrücke in Rech; „Es liegt noch viel Arbeit vor uns.“
Christian Koniecki

Rech. „Weinort Rech“ verkünden die mannshohen Buchstaben am Berghang hoch über dem Ort. Eigentlich wäre jetzt an solch einem sonnigen Tag im späten August – zumal während der Schulferien – quirlige Hochsaison. Doch in diesem Spätsommer, gerade einmal sechs Wochen nach der Flutkatastrophe im Ahrtal, ist es in Rech gespenstisch leer. Das erste große Aufräumen ist erledigt, nur noch wenige freiwillige Helfer sind zu sehen, ein paar schwere Lastwagen, Planierraupen und Bagger fahren umher.

Die im Ort verbliebenen Einwohner werkeln an dem, was von ihren eigenen vier Wänden übrig geblieben ist. Für eine Bilanz ist es noch zu früh. Aber Ortsbürgermeister Dominik Gieler, inzwischen in der Beantwortung der Fragen von Medienvertretern routiniert, kann die Eckdaten schnell aufzählen: „139 von den insgesamt 250 Haushalten im Ort sind vom Hochwasser betroffen – das sind 59 Prozent.

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