Dr. Jens Koopmann (links) und Dr. Alexander Subai haben um das Leben von Gisela Küster (3. von links) gekämpft.Foto: Vollrath
Es fühlte sich an wie eine normale Erkältung. Der Hausarzt attestierte: Alles gut, die Lunge ist frei. Doch dann kam alles anders. Gisela Küster gehörte zu den ersten Patienten im Krankenhaus Maria Hilf, die im März invasiv beatmet wurden. Das Leben der 79-Jährigen hing an einem seidenen Faden. Sie hatte Corona. Heute möchte sie reden, auch noch einmal mit den Intensivmedizinern, die sie betreut haben. Ein Zusammentreffen, das von der Dramatik hinter den Fallzahlen der Statistik erzählt.
Lesezeit: 4 Minuten
Als Genesene kam Gisela Küster in Begleitung ihrer Tochter Claudia jetzt wieder in das Klinikum an der Ahr. Mit einem Präsentkorb als Dankeschön für die Intensivmediziner, denen sie zu verdanken hat, dass sie ihren 80. Geburtstag im September erleben konnte. „Ich weiß fast nichts aus der Zeit im Krankenhaus, kann ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.