Remagen

Christina Steinhausen möchte Ortsvorsteherin in Remagen werden: „Die Lebens- und Wohnqualität ausbauen“

Christina Steinhausen
Christina Steinhausen Foto: Benjamin Gaukler

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

Lesezeit: 1 Minute
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Zu meiner Person

Ich bin Wirtschaftsredakteurin (44), verheiratet und lebe mit Mann und Tochter seit 2017 in Remagen. Gebürtig stamme ich von einem Bauernhof in Oeverich. 1998 habe ich auf Nonnenwerth Abitur gemacht, dann studiert (Politik, Geschichte, Jura) und als Journalistin für WDR, Phoenix, Rhein-Zeitung, Bonner Rundschau und die Pressestelle des DBwV gearbeitet. Ich schätze unseren Dialekt, die rheinische Küche und die herrliche Landschaft. Seit 20 Jahren habe ich zwei Esel. Heu mache ich selbst.

Mein politischer Werdegang

Seit 1997 bin ich in der FDP, war im Landesvorstand der liberalen Schüler und der Jungen Liberalen, Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Remagen (Gem. Grafschaft), 15 Jahre Kreistag, Kreisbeigeordnete.

Das sind meine Ziele als Ortsvorsteherin

Ich möchte die Lebens- und Wohnqualität erhalten und ausbauen – und zwar durch eine vernünftige und ideologiefreie Sachpolitik. Ich möchte unser herrliches Freibad sanieren und es um ein Indoor-Becken ergänzt, zu einem Ganzjahresbad ausbauen, damit noch mehr Kinder schwimmen lernen können, die Vereine und der Schulsport eine Perspektive, die Studenten und Bürger mehr Lebensqualität und die Touristen eine neue Destination haben. Remagen muss für Touristen attraktiver werden. Die Highlights, die wir haben (Tierpark, Rolandsbogen, Arpmuseum, unser römisches Erbe), gilt es, professionell zu vermarkten. Schifffahrt, Wander-/Radtourismus liegen brach. Es fehlt an sicheren Fahrradwegen, Perspektiven für die Geschäftswelt, einem Austausch mit dem Rhein-Ahr-Campus, Berufsgruppen, Vereinen und Bürgern.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsvorsteherin verändern?

Das Miteinander und ein fairer, offener Austausch liegen mir am Herzen. Dabei sollte es immer um die Sache und das Ziel gehen, eine noch attraktivere Kommune für die Bewohner, die Unternehmen, die Studenten und die Touristen zu werden. Ich werde frühzeitig zu allen Themen Betroffene und Experten einbeziehen, beim Schwimmbad zum Beispiel die DLRG, den Rhein-Ahr-Campus und die Bürger. Außerdem muss dringend für Kinder und Senioren muss mehr getan werden.

Das sind meine Ecken und Kanten

Ich bin sehr direkt und immer geradeheraus.

Das ist mein politisches Motto

Mit Herz und Hirn für die Heimat.

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.