50 Millionen Euro. Eine stolze Summe, auf die einmal mehr als 100 Einzelmaßnahmen zum Hochwasserschutz in der Grafschaft als Kosten geschätzt wurden. Nach Ereignissen mit schweren Schäden in den Jahren 2010, 2013 und vor allem 2016 war das Konzept vom Gemeinderat auf den Weg gebracht worden. Dass ein solcher Maßnahmenkatalog erst im Laufe vieler Jahre abgearbeitet werden kann, war zumindest Rat und Verwaltung klar. Inzwischen ist viel passiert.
Nur kommt die Information über fertige und laufende Aktivitäten in den meisten Fällen nicht beim Bürger an. Viele Grafschafter sind der Meinung, außer einer gedruckten Hochglanzbroschüre sei fast nichts passiert.