Kempenich schon früh an einer Heizalternative
Bereits 2005 angedacht, aber damals gescheitert: das Nahwärmenetz von Kempenich
Ursprünglich sollte von hier aus ein Nahwärmenetz versorgt werden, geblieben ist eine mit regenerativen Brennstoffen versorgte Heizungsanlage für die Kempenicher Leyberghalle. Foto: Hans-Josef Schneider
Hans-Jochen Schneider

Kempenich. Schlechte Zeiten für Öl- und Gasheizungen: Derzeit wird an einem Gebäudeenergiegesetz gebastelt mit Weichenstellung für das Heizen der Zukunft. In Dernau ist ein Nahwärmenetz momentan angedacht (wir berichteten am Dienstag), in Kempenich war man da gedanklich früher dran: Schon im März 2005 gab es laut damaligem Ortsbürgermeister Jochen Seifert beste Anzeichen dafür, mit einem durchdachten Energiekonzept die Kosten zu minimieren. Am Ende allerdings ohne Erfolg.

Aktualisiert am 27. Juni 2023 13:10 Uhr

Kontakte über Bürgermeister-Elf

Als Spieler der Bürgermeister-Elf hatte er Kontakte zu den Verbandsgemeinden Enkenbach-Alsenborn und Winnweiler, in denen es bereits Nahwärme-Projekte gab. Heute wäre man in Kempenich glücklich, über ein solches Wärmenetz zu verfügen und damit einen respektablen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

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