Für diese Kreuzung wünscht sich die Remagener Politik seit Jahren einen Kreisverkehr - doch die Aussichten dafür sind schlecht. Foto: Christian Koniecki Christian Koniecki
Remagen. Eigentlich ist man sich in Remagen mehrheitlich einig: Ein Verkehrskreisel auf der B 9 in Höhe der Einmündung Bergstraße (L 79) würde mehrere Probleme gleichzeitig lösen. Die gefahrene Geschwindigkeit auf der breit ausgebauten Bundesstraße im Innenstadtbereich würde auf ein legales und für Anwohner erträgliches Maß eingebremst und die Linksabbieger aus der Bergstraße würden sich in den Hauptverkehrszeiten leichter in den Verkehr auf der Bundesstraße einfädeln können.
Aktualisiert am 24. Juni 2022 16:04 Uhr
Doch es gibt einen starken Gegner des Projekts. Ein sichtlich geknickter Bürgermeister Björn Ingendahl berichtete in der jüngsten Sitzung des Bau-, Verkehrs- und Umweltausschusses über den aktuellen Sachstand: „Mit unsrem neuen Gutachten zu den Auswirkungen einer möglichen Schließung der nördlichen Zufahrt gegenüber der Einmündung Bergstraße zum Park-and-Ride-Parkplatz haben wir ein Eigentor geschossen: Der LBM will den Kreisel nicht und ...
