Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Günter Walden aus Altenahr hat ein Buch geschrieben
Autor aus Altenahr stellt neues Buch vor: Wie der Antisemitismus Hitler den Weg bahnte
Günter Walden hat die Ergebnisse seiner Forschung in einem Buch dargelegt. Foto: privat
Ulrike Walden

Altenahr. Bücher, überall Bücher. In dieser Familie wird viel gelesen. Das ist der erste Eindruck, wenn ein Gast das Haus in Altenahr-Kreuzberg betritt, in dem der Autor Günter Walden wohnt. Reiseführer, Krimis, große Werke der Weltliteratur, Grundlegendes über Medizin, Philosophie, Physik und Geschichte. Dazu jede Menge spezieller Fachliteratur. Denn der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Günter Walden war bis zu seiner Pensionierung Abteilungsleiter am Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn. Seit 13 Jahren lebt er mit seiner Frau in Altenahr-Kreuzberg, wo Wälder und Wanderwege vor der Haustür beginnen. Jetzt hat er ein Buch geschrieben: „Ignoranten und Rassisten – Die Bedeutung des Antisemitismus für den Aufstieg der NSDAP in der Weimarer Republik“.

Andere Pensionäre spielen Golf. Günter Walden liest und schreibt – wenn er nicht gerade weite Strecken joggt oder Enkelkinder hütet. Vor allem aktuelle politische Fragen treiben ihn um. Das war schon immer so. Engagierte Diskussionen über Politik gab es bereits in seinem Elternhaus, später (und bis heute) mit Freunden und den eigenen drei Kindern.

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