Kreis Ahrweiler
Aus der Katastrophe lernen: Ein gutes Konzept braucht Zeit
Bei Liers sind am Ahrufer Bagger bei der Arbeit. Dies sind erste Maßnahmen im Rahmen des Hochwasserschutzes, die der Kreis in Auftrag gegeben hat.
Frank Bugge

Nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 waren alle bisherigen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte mehr oder weniger überholt. Laut Kreisverwaltung „bestand daher schnell Einigkeit, dass es – trotz unterschiedlicher Zuständigkeiten – eines gemeinsamen überörtlichen Hochwasservorsorgekonzepts für das Ahr-Einzugsgebiet bedarf“. Zugleich heißt es: „Ein solches Konzept für ein kreisübergreifendes Einzugsgebiet von fast 900 Quadratkilometern benötigt jedoch Zeit.“

Aktualisiert am 20. Februar 2023 09:48 Uhr
{element} Es gilt, in der kompletten Fläche dieses Einzugsgebietes, das sich bis hinein in Nachbarkreise und nach Nordrhein-Westfalen erstreckt, Lösungen dafür zu finden, wie man Starkregen und Überschwemmungen nicht nur durch technische Bauten und Retensionsräume abmildert, sondern das Wasser schon an den Zuflüssen, den Bächen und auf den Höhen abfängt beziehungsweise zum Beispiel auf Grünflächen, landwirtschaftlichen und Forstflächen besser ...

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten