Nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 waren alle bisherigen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte mehr oder weniger überholt. Laut Kreisverwaltung „bestand daher schnell Einigkeit, dass es – trotz unterschiedlicher Zuständigkeiten – eines gemeinsamen überörtlichen Hochwasservorsorgekonzepts für das Ahr-Einzugsgebiet bedarf“. Zugleich heißt es: „Ein solches Konzept für ein kreisübergreifendes Einzugsgebiet von fast 900 Quadratkilometern benötigt jedoch Zeit.“
Aktualisiert am 20. Februar 2023 09:48 Uhr
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Es gilt, in der kompletten Fläche dieses Einzugsgebietes, das sich bis hinein in Nachbarkreise und nach Nordrhein-Westfalen erstreckt, Lösungen dafür zu finden, wie man Starkregen und Überschwemmungen nicht nur durch technische Bauten und Retensionsräume abmildert, sondern das Wasser schon an den Zuflüssen, den Bächen und auf den Höhen abfängt beziehungsweise zum Beispiel auf Grünflächen, landwirtschaftlichen und Forstflächen besser ...