Aus Sorgen, Enttäuschungen und Hoffnungen wird der Kreuzberger Bildhauer Rudolph Schneider einen Korpus Christi formen
Aktion um Erlebtes zu verarbeiten: Gesammeltes Leid wird zum Ahrtalkreuz
Rudolph Schneider will aus den Zeugnissen der Menschen im Ahrtal einen Korpus Christi gestalten. Foto: Ulrike Walden
Ulrike Walden

Pandemie und Flutkatastrophe haben die Menschen zutiefst erschüttert. Die Aktion „Ahrtalkreuz“ soll helfen, „dem Unsagbaren Ausdruck zu geben“, wie es Praxedis Freifrau von Boeselager ausdrückt. Menschen im ganzen Ahrtal sind aufgerufen dabei mitzuwirken.

Aktualisiert am 04. August 2022 16:30 Uhr
{element} Das Kreuz selbst wird aus zwei nach der Flut geborgenen Stämmen bestehen. Den Korpus, also die Figur des leidenden Christus‘, gestaltet der Kreuzberger Bildhauer Rudolph Schneider. Sein Werkstoff sind die Sorgen, Enttäuschungen und Hoffnungen der Menschen, ausgedrückt auf Papier.

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