Nur wenige Tage nach der Flutkatastrophe verdichtet ein Bagger eine notdürftig geflickte Brücke über die Ahr. Nachdem die Schäden beseitigt sind, geht es jetzt an den Wiederaufbau. Dafür wurde jetzt ein überörtliches Konzept erarbeitet. dpa (Archivbild)
Mit Ahrbrück hat nun auch die letzte Ortsgemeinde der Verbandsgemeinde Altenahr während der jüngsten Ratssitzung im Versorgungszelt am ehemaligen Sportplatz ihren Maßnahmenplan verabschiedet, in dem die von der Flut verursachten Schäden dokumentiert sind. Unter dem Strich registriert die Gemeinde eine Schadenssumme an der kommunalen Infrastruktur in Höhe von knapp 84 Millionen Euro.
Aufgelistet sind unter anderem die gemeindeeigenen Gebäude und Straßen, Wirtschaftswege, Plätze sowie die innerorts gelegenen Bereiche der Gewässer. Eine der größten Positionen mit 10,5 Millionen Euro bezieht sich auf die Wiederherstellung der kleinen Bachläufe, Böschungen und Uferbereiche in den Ortsteilen Ahrbrück, Brück und Pützfeld.