Kommt jetzt eine langwierige juristische Auseinandersetzung auf Remagen zu?: Nach Absage für Luxushotel: Abgeblitzter „The Bridge“-Planer droht mit Klage
Kommt jetzt eine langwierige juristische Auseinandersetzung auf Remagen zu?
Nach Absage für Luxushotel: Abgeblitzter „The Bridge“-Planer droht mit Klage
An dieser Stelle neben den Überresten der Remagener Ludendorff-Brücke sollte eigentlich das Hotel „The Bridge“ entstehen. Nach einer Neuvergabe des Projekts, die offenbar im nicht öffentlichen Teil der jüngsten Ratssitzung stattgefunden haben soll, droht jetzt der bisherige Planer mit Klagen. Foto: Vollrath Vollrath
Remagen. Rund um das einstmals neben den Türmen der „Brücke von Remagen“ geplante Luxushotelprojekt „The Bridge“ droht Ungemach. Nachdem der Stadtrat bereits im Dezember 2020 dem bisherigen Projektentwickler Tom Krause aus Eschweiler und seiner Firma Prime Properties GmbH nach einer jahrelangen Hängepartie die Zusammenarbeit aufgekündigt hatte und sich im nicht öffentlichen Teil der jüngsten Stadtratssitzung offenbar für einen neuen Planer und Investor entschied, hat sich Krause nun erneut zu Wort gemeldet. In einer Presseerklärung, die sich explizit auch an die „Bürger*innen von Remagen“ und die „sehr geehrten Stadträt*innen“ wendet, droht er der Stadt auch mit juristischen Folgen der jüngsten Entscheidung.
Aktualisiert am 28. Mai 2021 09:33 Uhr
„Wir möchten uns hiermit im Namen der Projektgesellschaft, der Planer und Architekten, sowie der Investoren, bei jenen Remagenern bedanken, die das Projekt in den letzten Jahren unterstützt und an die Vision geglaubt haben: Ein Hotel und eine Begegnungsstätte für Gäste aus aller Welt und die Bürger*innen von Remagen“, heißt es da zunächst.
