Rund 250 Menschen haben am Donnerstagnachmittag, fast genau zehn Monate nach der Flutkatastrophe, mit einem Zug vom Obertor durch die von Baustellen geprägte Ahrweiler Innenstadt bis vors Kreishaus auf ihre Sorgen, Nöte und Ängste hingewiesen und Forderungen gegenüber öffentlichen Stellen formuliert.
Aktualisiert am 13. Mai 2022 10:33 Uhr
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Männer und Frauen, meist mittleren Alters, und einige Familien mit Kindern hatten auf 30 Transparenten und etlichen Plakaten als Flutbetroffene ihre Fragen und Ansprüche niedergeschrieben. Begleitet wurde der von einigen Rasseln und Trillerpfeife akustisch unterstützte Zug von Teams nationaler TV-Sender, die die Teilnehmer interviewten.