Zunehmende Vermüllung, wildes Campen: Wallersheimer CDU sorgt sich um Naturschutzgebiet
Besonders im Sommer werde das Gebiet vermehrt von Besuchern genutzt, die sich nicht an die Naturschutzvorgaben halten, was eine Belastung für die Umwelt darstelle, teilt die CDU in einer Pressemeldung mit.
Ernst Knopp, der auch für die CDU im Stadtrat sitzt, sagt: „Das Naturschutzgebiet ist ein wertvolles Ökosystem, das wir unbedingt schützen müssen. Es kann nicht sein, dass dort unkontrolliert gezeltet und Müll hinterlassen wird.“ Die Wallersheimer CDU habe deshalb eine Petition bei Oberbürgermeister David Langner (SPD) eingereicht, die die Verwaltung auffordere, gemeinsam mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung Maßnahmen zu ergreifen, um dies zu unterbinden.
Wir wollen sicherstellen, dass die Regeln klar und deutlich erkennbar sind und dass diejenigen, die sich nicht daran halten, zur Verantwortung gezogen werden.
Ernst Knopp
Zu den geforderten Maßnahmen gehören laut Knopp eine ordentliche Ausschilderung des Naturschutzgebiets, um Besucher besser über die Schutzbestimmungen aufzuklären, sowie eine verstärkte Überwachung, um Verstöße zu ahnden. Knopp sagt weiter: „Wir wollen sicherstellen, dass die Regeln klar und deutlich erkennbar sind und dass diejenigen, die sich nicht daran halten, zur Verantwortung gezogen werden.“
Stephan Otto, CDU-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, unterstützt diese Forderung ausdrücklich und hebt die Bedeutung des Naturschutzgebiets hervor: „Es ist ein Schatz für Wallersheim und die umliegenden Stadtteile. Wir müssen alles daran setzen, es zu erhalten.“ Eine klare Beschilderung und die regelmäßige Überwachung seien dabei wesentliche Schritte. Die Petition von Knopp sei ein wichtiger Impuls, um die Stadtverwaltung endlich zum Handeln zu bewegen.
Rasche Umsetzung der Maßnahmen gefordert
Der CDU-Ortsverband Wallersheim hofft auf eine rasche Umsetzung der geforderten Maßnahmen durch die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung. „Es ist höchste Zeit, das Naturschutzgebiet effektiv zu schützen“, betont Knopp abschließend. red
