Das Aufstehen beim Wasserski ist gerade am Seil hinter dem Boot gar nicht so einfach: Erst einmal muss die Körperspannung da sein, die Arme dürfen nicht angezogen werden, und dann zieht das Boot einen auch noch. An einer Stange nebendran ist das schon einfacher. Fotos: Kevin RühleFoto: Kevin Rühle
Der Reiz am Wasserski? „Schwer zu erklären“, sagt Wilfried Baeyens vom Wasserski-Club (WSC) Koblenz. „Das muss man eigentlich mal erlebt haben.“ Also schnallt sich unsere RZ-Reporterin Annika Wilhelm selbst die Wasserski an die Füße und jagt über die Mosel – mit 28 Sachen über das Wasser, die sich wie 130 Kilometer pro Stunde anfühlen. So lief der Selbstversuch.
Lesezeit: 6 Minuten
Wassertropfen spritzen ins Gesicht, der Wind pfeift in den Ohren, die Umgebung verschwimmt in den Augenwinkeln. Es ist fast so, als würde man im Rausch der Geschwindigkeit für einen Moment die Schwerkraft hinter sich lassen. Gerade einmal zwei Bretter tragen den Körper, gezogen von dem Motor eines Sportbootes und angetrieben ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.