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Mosel

Wer hat das Wasser aus der Mosel abgelassen? RZ erklärt, wie es zu Niedrigwasser kam

Von Volker Schmidt

Wer in der vergangenen Woche an der Mosel war, der hat es vermutlich bemerkt: Der Wasserstand war zwischen den Staustufen in Müden und Lehmen ungewöhnlich niedrig. Während das immer wieder auftretende Niedrigwasser im Rhein natürlichen Ursprungs ist und mit fehlendem Niederschlag zu erklären ist, so ist das Niedrigwasser in der Mosel bewusst herbeigeführt. Die RZ erklärt, was die Gründe dafür sind und wie die Regulierung des Wasserstandes funktioniert.

Lesezeit: 2 Minuten
1. Wie ist es möglich, den Wasserstand der Mosel zu senken? Der Wasserstand der Mosel wird durch Staustufen reguliert. Dadurch soll gewährleistet werden, dass die Schifffahrt auch in Niedrigwasserzeiten möglich ist. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) ist angehalten, eine Fahrrinnentiefe von drei Metern vorzuhalten, erklärt der stellvertretende Amtsleiter des WSA ...
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Koblenz: Große Schleusenkammer trocken gelegt

Um die Instandsetzungsarbeiten in den Moselschleusen durchzuführen, war es teilweise nötig, Kammern trockenzulegen. Dies geschah zum Beispiel in Enkirch und Müden, aber auch in der großen Kammer in Koblenz.

Dort führte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt eine Bauwerksinspektion durch. Zudem standen Montagearbeiten am Untertor der Kammer an: Risse mussten verschweißt , die Torverriegelung repariert werden. Die Schleusenkammer in Lehmen musste dagegen nicht komplett geleert werden. 

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