Der Abbau von Hürden ist auch in Koblenz oft Thema - Aber wie gut läuft die Umsetzung?
Von Hürden und Hindernissen: Wie barrierefrei ist der öffentliche Raum in Koblenz?
Neugestaltung Südallee Koblenz
Ein Taster am Ampelmast und taktile Bodenelemente für Blinde, wie hier am Friedrich-Ebert-Ring, gehören an neu gestalteten Kreuzungen in Koblenz mittlerweile in der Regel dazu.
Sascha Ditscher

Ein hoher Bordstein, ein steiler Weg oder eine Ampel ohne Signalton: Für eine Frau mit Rollator, einen Mann mit Krücken oder einen Blinden können vermeintlich kleine Hürden schnell ein großes Hindernis sein. Barrieren begegnen Menschen mit Beeinträchtigungen tagtäglich. Länder und Städte bemühen sich mal mehr, mal weniger darum, den öffentlichen Raum barrierefrei zu gestalten – auch in Koblenz. Aber wie gut funktioniert das? Und wie barrierefrei ist Koblenz im Jahr 2024?

André Bender kann dazu viel sagen. Er ist Sachverständiger für barrierefreies Planen und Bauen. In seiner Wahlheimat Koblenz kennt er viele Stellen, die für Menschen mit Beeinträchtigungen ein Problem sind. Bender sagt: „Es kommen immer wieder Beschwerden von Betroffenen bei uns an, weil irgendwo die Barrierefreiheit nicht gegeben ist.

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