Im Großraum Koblenz fehlen die Fachkräfte - Hohe Belastung und Negativimage schrecken ab
Verkehrswende im Großraum Koblenz: 200 Busfahrer werden verzweifelt gesucht
Busse sollen die Verkehrssituation auch in Koblenz entlasten. Aber auf lange Sicht fehlen die Fahrer. Foto: Sascha Ditscher (Archiv)
Sascha Ditscher

Die Verkehrswende lässt sich nur verwirklichen, wenn der Bedarf an Busfahrern gedeckt und die Arbeitsbedingungen im Beruf spürbar verbessert werden. Das ist der Tenor der Fachtagung „Koblenzer Forum”, an dem 140 Betriebsräte, Verkehrsexperten und Unternehmenslenker aus ganz Deutschland teilnahmen. Allein im Großraum Koblenz fehlen auf Sicht 200 Busfahrer, bundesweit sind es mehr als 3000. Dabei leiden die Busfahrer zurzeit nicht nur unter ihrem schlechten Image.

Aktualisiert am 27. Januar 2020 06:18 Uhr
Den hohen Belastungsgrad bringt ein Betroffener auf den Punkt: „Es ist ein anstrengender Beruf, der nicht unbedingt familienfreundlich ist”, sagt Thomas Wirz, Stellvertretender Betriebsratschef in den Koblenzer Verkehrsbetrieben (Koveb). Was abschreckt: In den meisten Verkehrsbetrieben wird per Dienstplan von vorneherein die 40-Stunden-Woche gesprengt.

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