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Koblenz

Sparkasse Koblenz spricht 2500 Kontokündigungen aus: Wie die Vertragsauflösungen noch abgewendet werden können

Von Matthias Kolk
Für Geldinstitute wie die Sparkasse in Koblenz hat ein Urteil des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 2021 weitreichende Folgen, weil man bei der Änderung der Geschäftsbedingungen nun auf eine Reaktion der Kunden angewiesen ist.
Für Geldinstitute wie die Sparkasse in Koblenz hat ein Urteil des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 2021 weitreichende Folgen, weil man bei der Änderung der Geschäftsbedingungen nun auf eine Reaktion der Kunden angewiesen ist. Foto: Matthias Kolk

Im April hatte die Sparkasse Koblenz rund 3500 Kunden mit der Kündigung ihres Girokontos gedroht. Ende Juli kann diese Drohung für 2500 von ihnen Realität werden. „Wir haben keine Alternative“, sagt Jörg Karbach, Pressesprecher der Koblenzer Sparkasse. Es fehle die Grundlage für eine weitere Geschäftsbeziehung. Doch es gibt noch eine Hintertür.

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Udo Konrath hat mit der Sparkasse Koblenz abgeschlossen. Seit einigen Tagen ist er nicht mehr Kunde des Geldinstituts. „Und das nach 60 Jahren“, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. Auch ihm wurde im April mit der Kündigung seines Girokontos gedroht, Anfang Juni flatterte sie dann tatsächlich ins Haus. Der ...