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Koblenz

So soll der Neustart im Freibad Oberwerth laufen: Zwei Zeitfenster, 500 Gäste pro Schicht

Von Doris Schneider
Das Bad wartet auf Besucher.  Foto: Stadt Koblenz
Das Bad wartet auf Besucher. Foto: Stadt Koblenz

Corona-Bedingungen sind für das Freibad Oberwerth ein Novum – denn im vergangenen Sommer war das Bad wegen einer großen Sanierung gesperrt. Jetzt aber kann es losgehen. Wie in einigen anderen Bädern auch, sollen sich Badegäste online anmelden. Nur ein kleines Kontingent von 50 Karten pro Schicht wird an der Tageskasse reserviert. Die Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Lesezeit: 2 Minuten
Wann kann man das Bad besuchen? In zwei Zeitblöcken (8 bis 13 und 15 bis 20 Uhr) können je 500 Personen ins Bad, dazwischen laufen zwingend Reinigungsarbeiten. Um sich für einen der Zeiträume anzumelden, ist ein Online-Buchungssystem eingerichtet worden (www.koblenz.de/baeder). Buchen kann man Tickets auch für mehrere Personen. Auch Kinder ...
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RZ-Kommentar: Doris Schneider zum Prozedere im Freibad

Sind wirklich alle so onlineaffin?

Das Handy zücken, für heute, morgen oder übermorgen eine Karte fürs Freibad buchen und sofort mit zwei, drei Tastenkombinationen bezahlen – für viele Koblenzer wird das nicht nur kein Problem, sondern auch der allerbequemste Weg sein, in diesem Sommer ins Freibad zu gehen. Und für die Stadt ist es organisatorisch auch das Einfachste. Aber sind wirklich alle schon so weit? Und: Wollen es auch alle? Da gibt es noch genügend Menschen, die Online-Zahlungen ablehnen, weil sie sie nicht für sicher halten. Oder andere, die ihr Handy nicht mit ins Bad nehmen möchten und keinen Drucker haben, mit dem sie die Bestätigung ausdrucken können. Sie können auch an der Kasse ein Ticket kaufen – mit viel Glück.

Andererseits ermöglicht die Onlinebuchung natürlich auch Menschen den Bad-Besuch, die nicht zur Anfangszeit einer „Schicht“ da sein können, beispielsweise, weil sie arbeiten. Die nächsten Tage und Wochen müssen zeigen, ob das System funktioniert oder ob man noch nachbessern muss.

E-Mail: doris.schneider@rhein-zeitung.net

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