IG Metall pocht auf Einhaltung getroffenerVereinbarungen: NeuesSystem soll Standortlangfristig sichern
Rätselraten um ZF-Standort Koblenz: Kein Signal des Vorstandes
Der Standort Koblenz hat für ZF eine herausragende Bedeutung. Dennoch wachsen in Mitarbeiterkreisen die Sorgen. Foto: Sascha Ditscher (Archiv)
Sascha Ditscher

M Koblenz. Mit rund 2700 Mitarbeitern und Kernkompetenzen bei der Entwicklung neuer Systeme gehört Koblenz zu den wichtigsten Standorten von ZF, einem der weltweit bedeutendsten Zulieferer für die Automobilindustrie. Dennoch sorgen die Überlegungen in der Friedrichshafener Konzernzentrale, weltweit 15.000 Stellen abzubauen, auch an Rhein und Mosel für Unruhe. Rund um die Standorte Neuwied und Ahrweiler gab es am Mittwoch einen Autokorso der Mitarbeiter, um auf die Lage aufmerksam zu machen. Und im Industriegebiet Rheinhafen lud die IG Metall zu einer sogenannten aktiven Mittagspause.

Aktualisiert am 19. Januar 2024 11:39 Uhr
Trotz der großen Anspannung stehen die Zeichen jedoch auf einvernehmliche Lösungen. „Es muss ein gemeinsamer Weg sein. Das bedeutet: Alle Kollegen bleiben an Bord. Unternehmen und Mitarbeiter gehen gemeinsam durch die Krise und kommen auch gemeinsam aus der Krise heraus“, betonte Erdal Tahta am Rande der konstituierenden Delegiertenversammlung in der Rhein-Mosel-Halle.

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