Politik und/oder Satire: „Die Partei“ strebt in Koblenz an die Macht
Koblenz
Politik und/oder Satire: „Die Partei“ strebt in Koblenz an die Macht
Der aufstrebende Jungpolitiker Sebastian Beuth (vorn) und seine Mitstreiter wollen den Ortsverband Koblenz von „Die Partei“ gründen. Was andere Satire nennen, sind für sie ernste Anliegen – eine Rennstrecke auf der Karthause zum Beispiel oder ein Möwenprojekt in Lützel. Stephanie Mersmann
Koblenz. Mehr Möwen für Lützel, eine Rennstrecke auf der Karthause, Weinreben roden, um Platz für Hopfen zu schaffen: Mit solchen Forderungen will "Die Partei" in Koblenz Fuß fassen. Reine Satire oder mehr?
Aktualisiert am 06. November 2015 12:45 Uhr
Von unserer Redakteurin Stephanie Mersmann
Als Sebastian Beuth und seine Entourage zum Gespräch im Spökes in der Altstadt auflaufen, sehen sie wirklich entschlossen aus. Und das zu Recht: Die Koblenzer wollen die Politik in der Stadt aufmischen und bereiten die Gründung des Ortsverbands Koblenz von „Die Partei“ vor.