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Koblenz

Neue Stolpersteine in Koblenz: Erinnerung an geflüchtete und deportierte Juden

Von Alexander Thieme-Garmann
Drei neue Stolpersteine in der Südallee 53 erinnern an die Mitglieder der Familie Jacoby, die dort bis März 1938 lebte.
Drei neue Stolpersteine in der Südallee 53 erinnern an die Mitglieder der Familie Jacoby, die dort bis März 1938 lebte. Foto: Alexander Thieme-Garmann

Zwei Gedenkveranstaltungen mit anschließender Verlegung von Stolpersteinen haben in Koblenz stattgefunden. Initiiert wurde die Aktion von der Christlich-Jüdischen Gesellschaft für Brüderlichkeit in enger Zusammenarbeit mit dem Landesmuseum Koblenz und dem Hilda-Gymnasium. Die goldenen Steine erinnern an das, was jüdische Familien zur Zeit des Nationalsozialismus in Koblenz schreckliches durchmachen mussten.

Lesezeit: 2 Minuten
Mit der Südallee und in der Kurfürstenstraßesind die neuen Stolpersteine dort platziert worden, wo die an jüdischen Familien in der Zeit des Nationalsozialismus gewohnt haben, bevor sie gezwungen wurden, ihr Domizil zu verlassen. In der Südallee 53, damals noch die Kaiser-Friedrich-Straße, lebte bis März 1938 Meta Jacoby mit ihren Söhnen Heinz ...