Der Kesselheimer berichtet im RZ-Interview, wie man manchmal dicke Bretter bohren muss und warum er nun aufhört
Mehr als 21 Jahre war Herbert Dott Ortsvorsteher in Koblenz-Kesselheim: Was Spaß macht, was stresst
Herbert Dott
Fast 22 Jahre war Herbert Dott Ortsvorsteher in Kesselheim – nun geht er in den Ruhestand. Das Amt als Ortsvorsteher hat er gern ausgeübt, erzählt er im Interview mit der RZ. Etwas zu bewegen, das macht Freude. Aber es ist auch anstrengend – heute mehr als vor 20 Jahren, sagt er.
Sascha Ditscher

Kesselheim. Mehr als 21 Jahre ist es her, dass Herbert Dott (CDU) Ortschef im heute rund 2600 Einwohner zählenden Stadtteil Kesselheim wurde. Ein „Job“, zu dem er ein bisschen kam wie die Jungfrau zum Kind, erzählt er beim Treffen mit der RZ im noch neuen Dorfgemeinschaftshaus, einem der vielen Projekte, die der 71-Jährige angestoßen und verfolgt hat. Wie er Ortsvorsteher wurde und warum er jetzt aufhört, erzählt er im Gespräch mit der RZ.

Herr Dott, gefühlt waren Sie schon immer Ortsvorsteher, war das auch schon immer Ihr Ziel?

Absolut nicht, ich hatte das nie vor. Ich war zwar in der CDU, aber auch nicht im Ortsbeirat oder so. Alles fing 1999 an, als ich nach einer Reise mit einer Viruserkrankung im Krankenhaus lag.

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