Koblenz
Koblenzer Unternehmen: Digitaler Pinsel macht Forensik schneller

Auf den ersten Blick ein typisches Büro eines Start-ups. Bei näherer Betrachtung fällt der neu entwickelte Laserscanner (oben rechts) samt der dafür entwickelten Software (unten links) auf. Dazu kommt ein Großgerät für die Qualitätskontrolle von Präzisionsbauteilen (unten rechts).

Kai Müller

Koblenz. Ein Verbrechen ist passiert, Frauen und Männer sichern Spuren und bringen mögliche Beweisstücke ins Labor. Erste Ergebnisse gibt es dann oft mehrere Stunden später. Eine typische Szene, die jeder aus Kriminalfilmen kennt. In der Praxis stehen die Mitarbeiter der Spurensicherung jedoch kurz vor einer Revolution. Laser statt Chemie dürfte künftig die Devise heißen. Die Technik, die das möglich macht, kommt aus Koblenz. Die Botschaft: Untersuchungen werden deutlich schneller, billiger und chemielos.

Aktualisiert am 20. Dezember 2016 18:29 Uhr
Von unserem Mitarbeiter Reinhard Kallenbach Ein unscheinbares Büro An der Königsbach mit Blick auf den Rhein. Darin steht ein großer Tisch mit Geräten. Manche Apparaturen sind aus der Messtechnik bekannt, andere lassen ihre Funktion nicht auf den ersten Blick erkennen.

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