Koblenz & Region
Koblenzer Soldatenbad: Gegen geplante Bebauung regt sich Protest

Einst vergnügten sich im Sommer Wasserfreunde im Soldatenbad auf der Horchheimer Höhe, jetzt türmt sich dort der Bauschutt: Die Stadt möchte hier acht Doppelhäuser errichten, zahlreiche Anwohner hingegen wünschen sich einen Park.

Peter Karges

Horchheim/Pfaffendorf - Bei dem schönen Frühsommerwetter der vergangenen Tage werden viele Koblenzer das ehemalige Soldatenbad wieder schmerzlich vermisst haben. Denn seit Anfang der 90er-Jahre liegt das fast 11 000 Quadratmeter große Areal zwischen der Sebastianistraße und der B 42 - etwa auf der Grenze zwischen den Stadtteilen Horchheim und Pfaffendorf -, auf dem die Franzosen in den 50er-Jahren das Freibad errichteten, brach. Doch die Tage, in denen nur die Natur das Sagen hatte, scheinen gezählt: Im Hinblick auf eine geplante Wohnbebauung hat die Stadt schon einmal das Schwimmbadgebäude und das Becken ab- beziehungsweise eingerissen. Anwohner protestieren gegen diese Pläne.

Aktualisiert am 25. März 2013 16:54 Uhr
Horchheim/Pfaffendorf – Bei dem schönen Frühsommerwetter der vergangenen Tage werden viele Koblenzer das ehemalige Soldatenbad wieder schmerzlich vermisst haben. Denn seit Anfang der 90er-Jahre liegt das fast 11 000 Quadratmeter große Areal zwischen der Sebastianistraße und der B 42 – etwa auf der Grenze zwischen den Stadtteilen Horchheim und Pfaffendorf -, auf dem die Franzosen in den 50er-Jahren das Freibad errichteten, brach.

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