Viele Masten bleiben auch beim Ultranet erhalten. Foto: dpa
So blauäugig wie beim Ausbau der Kernkraft wollen viele Bürger nicht mehr sein. Und jetzt, da erneut eine Zeitenwende in der deutschen Energieversorgung bevorsteht, sind die Betroffenen gleich doppelt kritisch. Auch in Koblenz und der näheren Umgebung. Im Stadtteil Wallersheim sowie in Urbar und Eitelborn haben sich sogar Bürgerinitiativen gebildet, die die Ausbaupläne des Hochspannungsnetzbetreibers Amprion argwöhnisch betrachten und eine Alternativplanung fordern. Zu Recht? Eine Informationsveranstaltung in der Carl-Benz-Schule, zu der MdB Detlev Pilger (SPD) eingeladen hatte, sollte Antworten liefern. Um es vorweg zu sagen: Die wenigsten gingen zufrieden nach Hause.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Reinhard Kallenbach
Wie mehrfach berichtet, will das aus der RWE-Gruppe hervorgegangene Unternehmen Amprion, das heute überwiegend von institutionellen Anlegern gehalten wird, die alten Hochspannungstrassen nutzen. Neben Modernisierungen soll es dabei auch Neubaumaßnahmen geben - unter anderem in Wallersheim. Die Vorteile dieser Mischung liegen auf der Hand: Die alten ...
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